Wachstum trotz Krise – Unsere ACONEXT Erfolgsstory

Wachstum während der Krise? Ja, das ist möglich. Als mittelständisches Unternehmen konnte ACONEXT stark aus der Krise hervorgehen. Das Rezept unserer Erfolgsstory und wie wir als Team, trotz VUCA und COVID-19, noch mehr (zusammen-) wachsen konnten, teilen wir in dieser Retrospektive.

Digitalisierung, Globalisierung, rasant schneller werdende Kommunikation und täglich neue technische Innovationen: Als Gesellschaft wie auch als Unternehmen müssen wir uns zunehmend größeren und insbesondere häufiger auftretenden Herausforderungen stellen. Die Gestaltung der Zukunft ist alles, nur nicht einfach. Kurzgehalten, wir leben in einer VUCA-Welt, so zumindest die Meinung diverser Wirtschaftsexperten, Journalisten und Meinungsmachern.

Wofür steht VUCA?

VOLATILITY (Unbeständigkeit)

UNCERTAINTY (Unsicherheit)

COMPLEXITY (Komplexität)

AMBIGUITY (Mehrdeutigkeit)

Bis 2019 belächelte so mancher die aus dem US-Militär stammende Abkürzung, mit der man die multilaterale Welt nach dem Kalten Krieg zu umschreiben versuchte, als trendy Buzzword. Doch das VUCA-Konzept, welches die Leadership Experten Warren Bennis und Burt Nanus bereits 1987 entwickelten, ist realitätsnah und lösungsorientiert. VUCA dient dazu, schwierige Situationen, Probleme und Herausforderungen aus mehreren Blickwinkeln zu analysieren, um ihnen anschließend auf mehreren Ebenen strategisch zu begegnen.

So händelten wir VUCA:

VISION (Vision)

UNDERSTANDING (Verständnis)

CLARITY (Klarheit)

AGILITY (Agilität)

Ab März 2020, wurde durch den Ausbruch der COVID-19 Pandemie klar, dass wir uns in einer Zeit mit sehr unklarem Ausgang befanden. Wir mussten uns weltweit damit arrangieren, uns herausfordernden Szenarien stellen zu müssen, die alles bisher Dagewesene übertrafen. Trotz der Unsicherheit war es unsere Vision unsere Mitarbeiterschaft zu halten.

Als mittelständisches Unternehmen musste sich auch ACONEXT extremen VUCA Herausforderungen stellen: Unbeständigkeit, Unsicherheit, Komplexität sowie Mehrdeutigkeit gehörten, besonders während des ersten Lockdowns, zu unserem Tagesgeschäft und Arbeitsalltag dazu. Ende März 2020 wurden zahlreiche Kundenaufträge gestoppt oder aufgeschoben. Die wirtschaftliche Lage war, wie flächendeckend für alle anderen Unternehmen und Branchen, eine schwierige. Trotz der Unsicherheit war es unsere Vision unsere Mitarbeiterschaft zu halten. Uns war von Anfang an klar, dass wir dies als unser unbedingtes Ziel betrachten mussten. Ohne Ausnahme!

Das Management und insbesondere die Unternehmensführung agierten nach wie vor überwiegend von unseren Standorten aus, um auf alle Prozesse, Neuerungen und Regierungsbeschlüsse, mit Agilität begegnen zu können. Anfänglich ließen wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter extern zu 100 % im Homeoffice arbeiten, sofern möglich. Was uns allen recht leicht fiel, da an all unseren Standorten bereits vor der Pandemie ein Hybrides-Arbeitsmodell zum Arbeitsalltag gehörte. Dementsprechend waren die meisten Kollegen gut damit vertraut, digital und von zu Hause aus zu arbeiten. Ebenfalls mussten wir kaum zusätzlich in das Ausstatten von Homeoffices investieren, da wir dies ebenfalls schon in der Vergangenheit kultiviert hatten.

Auch bei Mitarbeitern, die innerhalb Arbeitnehmerüberlassungen tätig waren, machten wir bei allen von uns ergriffenen Maßnahmen kein Unterschied. So belief sich die Quote der im Homeoffice tätigen Belegschaft bei knapp über 80 Prozent. Einzig Management und Unternehmensführung agierten nach wie vor überwiegend von unseren Standorten aus um auf alle Prozesse, Neuerungen und Regierungsbeschlüsse mit Agilität begegnen zu können.

Wir handelten aus dem Verständnis heraus, dass nach einer ökonomischen Krise, wieder ein neuer Aufschwung kommen wird und aus dem Bedürfnis unsere Expertise im Haus zu halten, um einen potenziellen Fachkräftemangel in naher Zukunft zu verhindern.

Unserer Belegschaft zu jederzeit mit Ehrlichkeit und Verständnis zu begegnen führte dazu, dass sich die große Mehrheit gut aufgehoben und sicher fühlte. Obwohl die Situation mit Maßnahmen, wie etwa Kurzarbeit, für alle nicht einfach war, setzten wir bei der ACONEXT auf Transparenz, um die Unsicherheit für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weitestgehend zu minimieren. Klarheit war hier das Stichwort.

Auch innerhalb einzelner Teams wurde regelmäßig Feedback zum Wohlergehen der einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingeholt. Unserer Belegschaft zu jederzeit mit Ehrlichkeit und Verständnis zu begegnen, führte dazu, dass sich die große Mehrheit gut aufgehoben und sicher fühlte. Ebenso konnten wir trotz der Umstände über den gesamten Zeitraum ebenfalls keine Zunahme an gesundheitlichen Ausfällen verzeichnen. Kollegen, die mit den Folgen der Pandemie dennoch mehr zu kämpfen hatten, unterstützten wir eng und persönlich.

ACONEXT heute:

Mit unserer Prognose, dass sich die Gesamtsituation wieder verbessern würde, lagen wir richtig, denn ab Mai 2020 ging es für ACONEXT leicht bergauf. Von Oktober 2020 bis Mitte des Jahres 2021 folgte eine sehr solide Erholungsphase und seit 2022 befinden wir uns wieder in einer stabilen Wachstumsphase.

Fazit: Trotz der Herausforderungen versuchten wir die Situation nicht als Bedrohung, sondern als Möglichkeit zu wachsen zu betrachten. Die Krise wurde zu einer gemeinsamen Chance als Belegschaft, insbesondere innerhalb der einzelnen Teams, noch mehr zusammenzuwachsen. Dank Mut, Zusammenhalt und Durchhaltevermögen ist es uns gelungen, die Pandemie und ihre Auswirkungen gemeinsam zu meistern. Zwischen März 2020 und Januar 2024, konnten so von knapp unter 300 auf nun mehr als 650 Mitarbeitende heranwachsen. Wir dürfen mit Stolz behaupten, dass wir dank unseres Fokus auf die Menschen, die hinter unserem Unternehmen stecken, aus einer sehr schwierigen Ausnahmesituation eine Erfolgsstory machen konnten.

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