In seiner Rolle verbindet Marcel technische Expertise mit strategischer Projektsteuerung, um moderne und effiziente Softwarelösungen zu entwickeln. Gemeinsam mit seinem Team gestaltet er die digitale Automotive-Zukunft aktiv mit.
Ein Fachbereich, der gezielt Technik und Strategie vereint
Im Fachownership Softwareentwicklung hat Marcel eine Struktur etabliert, die es ermöglicht, sowohl technische Details als auch strategische Aspekte der Projektsteuerung zu berücksichtigen. Sein Team ist in zwei Gruppen unterteilt:
Die Entwickler-Community, die sich auf die Entwicklung neuer Features und die Weiterentwicklung bestehender Systeme konzentriert.
Die Projektsteuerungs-Community, die sicherstellt, dass Projekte effizient und zielgerichtet verlaufen.
Diese Gruppen treffen sich im zweiwöchentlichen Rhythmus, um spezifische Themen zu besprechen, Wissen aufzubauen und die nächsten Schritte zu planen. Die Schwerpunkte dabei sind:
- Wissensaufbau: Förderung von Know-how und technischer Expertise.
- Templates und Best Practices: Erstellung standardisierter Vorlagen und Definition effizienter Arbeitsmethoden.
- Prozessoptimierung: Kontinuierliche Verbesserung der Arbeitsweisen, um technische und organisatorische Herausforderungen zu bewältigen.
Themenvielfalt im Bereich Softwareentwicklung
Marcel und sein Team beschäftigen sich mit einer Vielzahl von Themen, unter anderem gehören hierzu die Entwicklung von Softwarelösungen – d.h. Webanwendungen, mobile Anwendungen und Standardsoftware – sowie Applikationsmanagement. Beim Applikationsmanagement spielen Koordination, Steuerung und Betreuung von Softwarelösungen in der Entwicklungsphase und im laufenden Betrieb eine entscheidende Rolle.
Die Entwicklungsmethodik um Marcels Team kombiniert agile Ansätze wie Scrum, Kanban, Design Thinking und SAFe mit bewährten, klassischen Wasserfallmethoden. Die Softwarequalität wird dabei durch effiziente und situationsspezifische Teststrategien nach ISTQB-Standards sichergestellt, ob klassisch oder agil.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Nutzung moderner Technologien wie Cloud Services (z. B. Azure, AWS) und der Integration zeitgemäßer IT-Architekturen. Ziel ist es, Lösungen zu schaffen, die sowohl nachhaltig als auch kosteneffizient sind.
Kundenzufriedenheit im Mittelpunkt
Ein zentrales Anliegen von Marcel und seinem Team ist die Zusammenarbeit mit den Kunden. Gemeinsam werden Bedarfe ermittelt und Lösungen entwickelt, die durch Kosteneffizienz, transparente Dokumentation, Wartbarkeit und hohe Qualität überzeugen.
Marcel bringt es auf den Punkt:
„Es geht darum, moderne Technologien mit durchdachten Methoden zu kombinieren, um für unsere Kunden nachhaltige und zukunftssichere Lösungen zu schaffen.“
Übrigens, in unserem Newsblog findet Ihr viele weitere informative Artikel zu unseren Fachownern.
Heute dreht sich alles um Roland Baldenhofers Fachbereich. Roland ist Fachowner für das Thema SAFe® Schulungen & Coaching, Lean Portfolio Management und agile Methoden. Er bringt über 20 Jahre Erfahrung in der Transformation von Unternehmen durch Lean-Agile-Ansätze mit und ist seit 2023 Teil des ACONEXT Teams.
Vielfalt und Vielseitigkeit durch Einblick in unterschiedliche Branchen
Roland hat in verschiedenen Branchen Lean- und Agile-Arbeitsweisen eingeführt sowie agile Projekte durchgeführt. Sein Portfolio erstreckt sich über Versicherungen, den Einzelhandel und Banken, bis hin zur Pharmaindustrie, der Telekommunikationsbranche und Produktionsbetrieben. Seit SAFe® 2011 in seiner Version 1 veröffentlicht wurde, konnte Roland dieses Framework ab der ersten Version bei seinen Kunden anwenden. Inzwischen hat er erfolgreiche Transformationen zu SAFe® sowohl bei mittelständischen Unternehmen als auch bei DAX-Konzernen begleitet.
Was ist SAFe® und warum ist eine Implementierung kein Standardablauf?
SAFe® (Scaled Agile Framework) ist ein bewährtes Framework, das Unternehmen hilft, agile Arbeitsweisen in großem Maßstab umzusetzen. Während Methoden wie Scrum und Kanban vor allem für Teams konzipiert sind, ermöglicht SAFe®, agile Prinzipien auf gesamte Unternehmen oder große Programme auszudehnen. SAFe® integriert mehrere Ebenen – von einzelnen Teams bis hin zu strategischer Unternehmensführung – und stellt sicher, dass diese aufeinander abgestimmt arbeiten.
„Agilität ist eine unternehmerische Disziplin mit klaren Zielen. Mit Lean-Agile-Ansätzen kann eine Organisation befähigt werden, sich auf ständig ändernde Marktanforderungen einzustellen und flexibel zu reagieren“, erklärt Roland hierzu.
Um die Steuerung und Zusammenarbeit in einem Unternehmen mit SAFe® erfolgreich zu gestalten, ist es notwendig, für jedes Unternehmen eine maßgeschneiderte Transformation zu entwickeln. „Jedes Unternehmen ist einzigartig“, so Roland. Daher muss SAFe® an die spezifischen Anforderungen und Gegebenheiten eines Unternehmens angepasst werden. Dies betrifft Compliance-Anforderungen, Kundenverhalten, Mitarbeiterstrukturen, sogar Produktangebote und vieles mehr – deshalb gibt es keine universelle Implementierungsreihenfolge bei der Verwendung von SAFe®.
Eine Balance zwischen Innovation und Kosteneffizienz
SAFe® hilft dabei, den Übergang zu agilen Arbeitsweisen systematisch zu steuern, jedoch sind Kosten und Nutzen eng miteinander verknüpft. „Im Bereich der Transformation ist es wichtig, agile Methoden mit den richtigen Tools und Ressourcen zu kombinieren, um so den Erfolg zu maximieren und gleichzeitig die Entwicklungskosten im Blick zu behalten“, sagt Roland. Dies gilt insbesondere in großen Unternehmen, bei denen mehrere Teams und Ebenen koordiniert werden müssen, um eine unternehmensweite Agilität zu erreichen.
Ein weiteres zentrales Element von SAFe® ist das Lean Portfolio Management, das Unternehmen dabei hilft, Budgets und Ressourcen so zu steuern, dass die agile Transformation in Einklang mit den Unternehmenszielen und -strategien steht. Durch diese Struktur wird das Portfolio-Management deutlich effizienter, da es den Unternehmen hilft, Prioritäten in einem agilen Umfeld zu setzen.
SAFe® in der Praxis: maßgeschneiderte Schulungen und Coaching
Roland legt besonderen Wert darauf, dass Schulungsinhalte im täglichen Arbeitsumfeld sofort anwendbar sind. „Die Teilnehmer sollen direkt im Arbeitsalltag lernen, wie sie die Lean-Agile-Ansätze in ihrem spezifischen Unternehmensumfeld implementieren können“, erklärt Roland. Es geht um zielgerichtetes Learning-by-Doing. So werden die Vorteile von SAFe® nicht nur theoretisch vermittelt, sondern durch praxisorientiertes Coaching direkt auf die Herausforderungen der Teilnehmer abgestimmt.
Roland führt maßgeschneiderte Trainings durch, bei denen die Teilnehmer lernen, wie sie agile Methoden auf Team-, Programm- und Portfolio-Ebene erfolgreich anwenden können. Diese praxisnahe Einführung in SAFe® gewährleistet, dass Unternehmen den vollen Nutzen aus ihrer Transformation ziehen und ihre täglichen Abläufe vom ersten Moment an effizienter und flexibler gestalten können.
Die Menschen stehen im Vordergrund
Ein weiterer Aspekt, der Roland besonders am Herzen liegt, ist der Umgang mit den Menschen, die die Transformation vorantreiben, er betont: „Es geht darum, dass Mitarbeitende, Management, Kunden und Stakeholder die neuen Arbeitsweisen nicht nur verstehen, sondern auch damit umgehen können und in diesem neuen Arbeitsumfeld Zufriedenheit finden“. Nur so kann eine nachhaltige Veränderung erreicht werden, die nicht nur die Arbeitsweise, sondern auch die Unternehmenskultur prägt.
Sein abschließendes Fazit?
„Die Implementierung von SAFe® ist keine einmalige Lösung, sondern ein fortlaufender Prozess, der die Zusammenarbeit und Flexibilität innerhalb eines Unternehmens stärkt und es in die Lage versetzt, sich stetig weiterzuentwickeln“, fasst Roland zusammen.
Über den Fachbereich Wasserstoffantrieb & Brennstoffzellen
Vor über drei Jahren wurde bei ACONEXT die Abteilung Powertrain & Commercial Transport ins Leben gerufen. Seitdem arbeitet Thorsten gemeinsam mit seinem Team an der Entwicklung und Optimierung von Antriebstechnologien für Nutzfahrzeuge wie LKWs, Busse und Transporter. Dabei liegt der Fokus auf Effizienzsteigerung, Emissionsreduktion und der Integration innovativer Technologien.
„Die Zukunft liegt in elektrifizierten Antrieben, Hybridlösungen und wasserstoffbasierten Antrieben wie dem H2-Verbrenner oder der Brennstoffzelle“, erklärt Thorsten. Diese Trends dominierten auch die diesjährige Nutzfahrzeug-IAA und zeigen klar die Richtung, in die sich der Markt bewegt.
In den letzten Jahren haben Thorsten und sein Team das Kompetenzfeld bei ACONEXT maßgeblich ausgebaut, mit Schwerpunkten wie:
- E-Achsen und -Getriebe
- Thermomanagement
- Gesamtfahrzeugpackage
- H2-Tankentwicklung
- Brennstoffzellenentwicklung und -integration
Dabei arbeitet das Team eng mit Fahrzeugherstellern und Lieferanten zusammen – sowohl direkt vor Ort beim Kunden als auch in den Büros in Fellbach.
Innovation trifft auf Kosteneffizienz
Die Balance zwischen innovativer Entwicklung und den damit verbundenen Kosten ist eine der größten Herausforderungen, denen sich das Powertrain & Commercial Transport Team stellen muss. „Im Bereich der Nutzfahrzeuge werden aktuell parallel drei verschiedene Antriebskonzepte entwickelt. Aber welche Technologie wird sich durchsetzen?“ Diese Frage stellt Thorsten offen in den Raum, gebannt, wie die Zukunft der Nutzfahrzeuge aussehen wird.
Während batterieelektrische Antriebe und Gasmotoren längst bekannt sind, sind Reichweite und Entwicklungskosten die zentralen Parameter, die die Zukunft bestimmen werden. Wasserstoff scheint vielversprechend, doch die Infrastruktur hinkt an dieser Stelle der Fahrzeugentwicklung hinterher.
Für Spediteure werden schlussendlich die Betriebskosten ausschlaggebend sein. „Derzeit kann kein Hersteller sicher sagen, welches Antriebskonzept langfristig die größten Stückzahlen erreichen und somit die Entwicklungskosten decken wird“, so Thorsten.
Der Blick nach vorne
Thorsten sieht in der engen Zusammenarbeit mit Partnern und Kunden den Schlüssel, um zukunftsfähige Lösungen zu schaffen. Gleichzeitig ist er überzeugt, dass die Innovationskraft in diesem Bereich das Potenzial hat, nicht nur den Nutzfahrzeugsektor, sondern die gesamte Mobilitätsbranche nachhaltig zu prägen.
Freut Euch auf weitere spannende Einblicke in die Arbeit unserer Fachowner bei ACONEXT und erfahrt, wie wir die Mobilität der Zukunft aktiv mitgestalten!


Heute stellen wir Carstens Ansatz im Bereich Projektmanagement vor und wie wir sein geballtes Wissen für unsere Kunden in der Automobilbranche nutzen.
Projektmanagement, warum?
Unternehmen sehen sich heute durch die rasante Digitalisierung und kurze Innovationszyklen in der IT immer komplexeren Herausforderungen gegenüber. Fehlende oder falsche Digitalisierungsstrategien gefährden langfristig den Wettbewerbsvorteil – die Konkurrenz schläft nicht.
Carsten ist überzeugt:
„Projektmanagement ist der Schlüssel, um die richtigen Projekte zur richtigen Zeit zu identifizieren, zu initiieren und erfolgreich abzuschließen.“
Projektmanagement, wie?
Für Carsten ist klar: Kommunikation und Teamarbeit sind entscheidend. Transparenz und die Fähigkeit, alle Beteiligten „abzuholen“, sind der Schlüssel zum Erfolg. Ob traditionell, agil oder hybrid – das Projekt bestimmt den Ansatz. Eine maßgeschneiderte Toolbox und die Möglichkeit, verschiedene Ansätze zu kombinieren, garantieren dabei den besten Ordnungsrahmen. Carsten setzt auf Low-Code Development, um die richtigen Tools für jedes Projekt zur Verfügung zu stellen, wenn Standardlösungen nicht ausreichen.
Was unseren ACONEXT Ansatz ausmacht?
Teamwork statt starrer Hierarchien und Kommunikation auf Augenhöhe – das ist die Basis für erfolgreiche Projekte. „Wichtig ist auch der Spaß an der Arbeit und das Feiern von Erfolgen“, sagt Carsten. Projekte sollten nicht nur erfolgreich, sondern auch erfüllend und Potenzial zur Weiterentwickelung bieten. Denn nach dem Projekt ist vor dem Projekt!
Freut euch auf weitere spannende Einblicke in die Arbeit unserer ACONEXT Fachowner in Kürze!
Marcus ist Experte für Produktdatenmanagement (PDM) und unterstützt Unternehmen dabei, ihre Produktdaten effizient zu verwalten und in bestehende IT-Infrastrukturen zu integrieren. Sein Fachgebiet umfasst nicht nur die Integration und Optimierung von PDM-Systemen, sondern auch die Schulung dieser Themen über unser ACONEXT Trainingscenter [https://aconext.de/trainingscenter/].
Marcus hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Projekte geleitet, die von der Einführung neuer PDM-Tools bis hin zur Optimierung bestehender Systeme reichten. Dabei ist es ihm besonders wichtig, maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln, die den individuellen Anforderungen seiner Kunden gerecht werden.
Innovation und Kundenzufriedenheit
Für Marcus steht Kundenzufriedenheit an erster Stelle. Dabei geht es nicht nur darum, funktionale und zuverlässige Lösungen zu bieten, sondern auch den Kunden den Aufbau von Knowhow zu ermöglichen. Durch die nahtlose Integration neuer Tools in die bestehenden Arbeitsabläufe und die intuitive Bedienbarkeit dieser Systeme fördert Marcus eine nachhaltige Nutzung und langfristige Effizienz. Zudem verfolgt er einen klaren Innovationsansatz: Lösungen müssen nicht nur den heutigen Anforderungen gerecht werden, sondern auch zukünftige Entwicklungen unterstützen.
Sein Fazit?
„Produktdatenmanagement ist der Schlüssel zur Optimierung von Arbeitsprozessen und zur langfristigen Innovationsfähigkeit unserer Kunden.“
Bleibt gespannt auf weitere Einblicke in die Arbeit unserer Fachowner und erfahrt, wie sie die Automotive-Zukunft bei ACONEXT aktiv mitgestalten!
Heute möchten wir Euch Sezgin Güldü vorstellen. Er ist Fachowner für das Thema Diagnose Aftersales im Bereich Digital Future. Sezgin ist seit 2018 Teil unseres Teams und hat sich seitdem zu einem zentralen Akteur in der ganzheitlichen Betreuung der Aftersales-Diagnose entwickelt. Doch was bedeutet eigentlich Aftersales-Diagnose?
Aftersales-Diagnose ist die Kunst der Fehlersuche und -behebung bei Fahrzeugen, nachdem sie verkauft wurden. Mit einem speziellen Gerät, dem Werkstatt-Tester, wird das Auto auf Probleme überprüft. Dieser Tester liest Daten aus den Steuergeräten des Fahrzeugs aus, um festzustellen, was nicht funktioniert. So kann der Techniker gezielt Reparaturen vornehmen und das Auto wieder in einen einwandfreien Zustand versetzen.
Als Sezgin 2018 bei ACONEXT startete, war er anfänglich nur für spezifische Steuergeräte in einzelnen Baureihen verantwortlich. Heute, einige Jahre später, betreut er zusammen mit seinem Team von sieben Mitarbeitenden sämtliche Steuergeräte aus allen aktuellen Baureihen für einen führenden Fahrzeughersteller. Für Sezgin ein klares Zeichen: „Das zeigt, dass der Kunde uns vertraut!“
Doch dieser Weg war keinesfalls einfach. Es erforderte viel strategisches Geschick, den Diagnoseprozess beim Kunden zu optimieren. Sezgin standardisierte hierzu den gesamten Aftersales-Diagnoseprozess, um eine gleichbleibend hohe Qualität und Effizienz zu gewährleisten. Seine Herangehensweise führte dazu, dass das Team neue, komplexere Themen wie die Komplexitätsbewertung und Fehlersuchstrategieerstellung übernehmen konnte.
Worauf Sezgin besonders großen Wert legt?
Für ihn steht die Kundenzufriedenheit an oberster Stelle. Sein Ziel ist es, durch maßgeschneiderte Lösungen und exzellenten Service die Erwartungen der Kunden nicht nur zu erfüllen, sondern zu übertreffen. Indem er sehr eng mit den Kunden zusammenarbeitet, stellt er sicher, dass der Service exakt auf deren Bedürfnisse abgestimmt ist und nachhaltige Ergebnisse liefert – wie die kontinuierliche Beauftragung und das Wachstum seit 2018 eindrucksvoll zeigen.
Bleibt gespannt auf weitere Einblicke in die Arbeit unserer Fachowner und erfahrt, wie sie die Automotive Zukunft aktiv mitgestalten!
Diese Infografik zeigt die sechs zentralen Stufen unserer Wachstumsstrategie auf, die wir in zwei Hauptkategorien unterteilen: die roten Stufen, die unsere tägliche Arbeit zum heutigen Zeitpunkt widerspiegeln, und die grauen Stufen, die unsere Ziele für die Zukunft darstellen.
Die Roten Stufen: Das Fundament unseres Geschäfts
Die ersten drei Stufen unserer Strategie repräsentieren die Kernaktivitäten von ACONEXT.
- Ausbau des Geschäfts mit bestehenden Kunden
Seit über einem Jahrzehnt konzentrieren wir uns auf eine ausgewählte Gruppe von Kunden, hauptsächlich deutsche OEMs, Luxusmarken und deren First-Tier-Lieferanten. Für diese bieten wir ein breites Spektrum an Entwicklungsdienstleistungen. Unsere enge Kundenbindung und das tiefgehende Verständnis ihrer Bedürfnisse ermöglichen es uns, kontinuierlich hochwertige Dienstleistungen zu erbringen. - Ausbau des Beratungs- und IT-Geschäfts
Mit der zunehmenden Bedeutung von IT und Elektronik in der Automobilbranche haben wir unser Leistungsportfolio erweitert. Wir verbinden mechanische Entwicklung mit Elektronik, Software und IT und schaffen dadurch Brücken zwischen diesen Disziplinen. Dieser integrative Ansatz ermöglicht es uns, umfassende Lösungen anzubieten, die nicht nur die Entwicklung, sondern auch die Implementierung und Schulung von Produktlebenszyklusmanagement-Tools (PLM) umfassen. Damit unterstützen wir unsere Kunden, ihre Entwicklungsprozesse transparenter und effizienter zu gestalten. - Neue Einsatzgebiete
Unsere besondere Stärke liegt in der Kombination von Entwicklungs- und Beratungsdienstleistungen. Wir betrachten die Entwicklungsarbeit aus zwei Perspektiven: als Entwickler und Berater. Diese einzigartige Sichtweise ermöglicht es uns, tiefgehende Einblicke zu bieten, die reine Beratungs- oder Entwicklungsunternehmen nicht leisten können. Dies verschafft uns einen bedeutenden Wettbewerbsvorteil.
Die Grauen Stufen: Unsere Zukunftsvision
Neben unseren täglichen Aktivitäten arbeiten wir stetig daran, unsere langfristigen Wachstumsziele zu erreichen, die in den grauen Stufen der Infografik dargestellt sind.
- Ausbau der Kundenbasis
Die Gewinnung neuer Kunden ist ein langfristiger Prozess, der Jahre dauern kann. Unser Ziel ist es, regelmäßig neue strategische Partnerschaften aufzubauen und so unser Geschäftsfeld kontinuierlich zu erweitern. - Zukäufe
Neben organischem Wachstum streben wir auch anorganisches Wachstum an. Das bedeutet, dass wir kontinuierlich den Wettbewerbsmarkt beobachten und nach potenziellen Übernahmezielen suchen, um unser Portfolio zu erweitern und unsere Marktposition zu stärken. - Near-shoring und Off-shoring
Ein wachsender Trend in der Branche ist die Verlagerung von Kapazitäten ins Ausland, um Kosten zu senken und die Effizienz zu steigern. ACONEXT hat bereits damit begonnen, in diesem Bereich aktiv zu werden, insbesondere in Zusammenarbeit mit Partnern, da wir noch nicht über die notwendige Infrastruktur im Ausland verfügen. Dennoch sehen wir in Near- und Off-shoring ein großes Potenzial für die Zukunft und arbeiten daran, unsere Fähigkeiten in diesem Bereich weiter auszubauen.
Fazit:
ACONEXT verfolgt eine klare Wachstumsstrategie, die sowohl auf bewährten Stärken als auch auf visionären Zielen für die Zukunft basiert. Mit einem soliden Fundament im Geschäft mit bestehenden Kunden und einer gezielten Ausweitung unserer Dienstleistungen und Märkte sind wir auf dem besten Weg, unsere ehrgeizigen Ziele zu erreichen und uns als einen führenden Entwicklungsdienstleister innerhalb der Automobilindustrie und darüber hinaus zu etablieren.


Einblicke und Updates: Die Zukunft von ACONEXT
Die Townhall begann mit einer Reihe spannender Präsentationen, die einen umfassenden Überblick über die aktuellen Entwicklungen und strategischen Ziele von ACONEXT und dem Bereich „Digital Future“ gaben. Besonders hervorgehoben wurden:
- Erfolgreicher Abschluss des Jahres 2023
- Fortsetzung des Wachstumskurses: Besonders stolz sind wir auf unseren starken Fokus auf Porsche, der weiterhin unsere Wachstumsstrategie prägt.
- Neue Abteilung: Die Gründung der Abteilung „Digital Supply Chain Management“ unter der Leitung von Jan Herker, die eine wichtige Erweiterung unserer Kompetenzen darstellt. Mehr Informationen hierzu gibt es hier.
- Platon-Projekt: Ein großer Meilenstein wurde erreicht, der unsere Fähigkeit zur Bewältigung komplexer Projekte unterstreicht.
HR- und Employer-Branding Initiativen: Der Mensch im Mittelpunkt
Unser HR-Team präsentierte wichtige Neuerungen, die den Fokus auf die Personalentwicklung verstärken:
- Jobprofile und strategisches Portfolio: Aktuell arbeiten wir intensiv an der Ausarbeitung neuer Jobprofile, die unseren strategischen Zielen entsprechen.
- Neue AX-Website: Mit der Einführung unserer neuen AX-Website, einschließlich einer untergeordneten Karriereseite, machen wir einen großen Schritt nach vorne in der digitalen Präsenz und Attraktivität als Arbeitgeber.
- LinkedIn Corporate Influencer: Durch die geplante Förderung von ACONEXT Corporate Influencern auf LinkedIn und wöchentlichen Job-Highlights sowie Einblicken in unseren Arbeitsalltag steigern wir unsere Sichtbarkeit und Vernetzung.
Service Portfolio: Führend in Technologie und Innovation
Unser umfassendes Service Portfolio wurde vorgestellt, das die Bandbreite unserer Kompetenzen und technologischen Lösungen unterstreicht:
- Top-Technologien: Digitale Zwillinge, Künstliche Intelligenz, immersive Erfahrungen (AR/XR), Hyper Automation, Cloud & Daten.
- IT Consulting: IT-/Mgmt-Strategie, Architektur Beratung, Requirement Management, Methoden Entwicklung.
- IT-/Cyber-Security: PDM / PLM / ERP / CAx, SAP-Beratung, Testing, Training.
Projektvorstellungen: Innovation in Aktion
Unsere Abteilungsleiter und ihre Teams präsentierten beeindruckende Projekte, die unsere Innovationskraft und technologische Führungsrolle verdeutlichen:
- Digital Diagnostics: Fortschritte im XENTRY-Projekt bei Daimler Truck.
- Digital Aftersales: Aufbau unserer HOT/Topas Services bei MBAG.
- Digital Innovation: Transition-Projekt bei Daimler Truck.
- Digital Engineering: Start unseres Teams im Daimler Truck Projekt Platon.
- Digital Supply: Aufbau unserer SCM Services
Fachownerschaft: Erfolge und zukünftige Ziele
Unsere Fachowner spielten eine zentrale Rolle bei der Veranstaltung. Wir konnten die Erfolge des letzten Jahres feiern und unsere zukünftigen Ziele klar definieren:
- Community-Building: Aufbau einer starken Fach-Community und Durchführung von Workshops und Trainings.
- Professionalisierung: Weiterentwicklung der Fachtopics und Anforderungen an unsere Jobprofile.
- Erfolgreiche Projekte: Anfragen von Daimler Truck AG für Training und Support sowie die Entwicklung von ChatBots mit GPT-Technologie.
Interaktives Quiz und geselliges Beisammensein
Zum Abschluss der Townhall gab es ein unterhaltsames Quiz, das das Wissen und die Zusammenarbeit der Teilnehmenden testete und stärkte. Bei Speis und Trank konnten sich die Kolleginnen und Kollegen in einer entspannten Atmosphäre austauschen und neue Ideen entwickeln.
Fazit: Gemeinsam in die Zukunft
Die Bereichs-Townhall „Digital Future“ war ein großer Erfolg und unterstrich einmal mehr unsere Kultur der Innovation und Zusammenarbeit. Wir sind auf einem guten Weg und freuen uns darauf, gemeinsam die digitale Zukunft zu gestalten.
Vielen Dank an dieser Stelle an alle, die zur Umsetzung dieser erfolgreichen Veranstaltung beigetragen haben.
Wir freuen uns schon auf die nächste Townhall und die spannenden Projekte, die wir gemeinsam verwirklichen werden.


Unsere Ingenieure stellen sich mit Enthusiasmus und Kreativität den revolutionären Herausforderungen, denen die Welt der Nutzfahrzeuge ausgesetzt ist. Dabei steht insbesondere das Thema Elektrifizierung im Fokus, angetrieben von einem wachsenden Bewusstsein für Umweltverträglichkeit. ACONEXT leistet Pionierarbeit bei der Entwicklung leiserer und umweltfreundlicherer Alternativen zu Dieselantrieben.
Ein zentraler Baustein für die Zukunft des Nutzfahrzeugdesigns stellt hier die Integration autonomer Fahrsysteme dar. Autonome Fahrzeuge haben das Potenzial, künftig die Sicherheit zu erhöhen und die Effizienz im Gütertransport zu steigern, indem sie menschliche Fehler minimieren und den Verkehr optimieren. Die Vernetzung der Fahrzeuge mit der Infrastruktur und untereinander kann zu einem intelligenten Verkehrsmanagement führen, indem Echtzeitdaten genutzt werden, um Routen zu optimieren und dadurch Staus zu vermeiden.
Auch die Konstruktion der mechanischen Komponenten steht vor anspruchsvollen Aufgaben. Im Rahmen der Leichtbauweise wird die Energieeffizienz gesteigert, und Materialien wie Kohlefaser, Aluminiumlegierungen und Verbundstoffe spielen eine entscheidende Rolle. Flexibles Design ermöglicht es, Nutzfahrzeuge für verschiedene Zwecke und Ladungsarten anzupassen. Modulare Designs erlauben es, den Fahrzeugtyp je nach Bedarf zu ändern, sei es für den Gütertransport, Müllentsorgung oder andere Einsatzzwecke.
Ein essenzieller Faktor für die Effizienzsteigerung ist die Aerodynamik. Durch geschwungene und optimierte Formen wird der Luftwiderstand verringert, was wiederum den Energieverbrauch reduziert und die Reichweite erhöht.
Die Begeisterung der Entwickler von ACONEXT spiegelt sich in ihrer starken Identifikation mit namhaften Auftraggebern in der schwäbischen Landeshauptstadt wider. Dazu zählt insbesondere die Daimler Truck AG, mit der an zahlreichen Themen der neuen Generation von Elektrotrucks gearbeitet wird. Ein herausragendes Beispiel ist Florian, ein kreativer Kopf bei ACONEXT, der nicht nur an wichtigen Komponenten arbeitet, sondern auch eine Leidenschaft für das Design hegt. Ein Blick auf seine Vision vermittelt, wie die übernächste Generation von Daimler Trucks gestaltet sein könnte.


In einer Zeit, in der Automotive Engineering vor vielfältigen Herausforderungen steht, bietet Low-Code als bahnbrechende Technologie eine Antwort auf lineare Entwicklungsprozesse, zeitraubende Wiederholungen und fragmentierte Teamzusammenarbeit. Die Aufgabenstellungen, denen Ingenieure gegenüberstehen, sind vielschichtig und anspruchsvoll. Traditionelle Entwicklungsprozesse, geprägt von linearen Abläufen und zeitraubenden Iterationen, bremsen den Fortschritt. Bei ACONEXT haben wir erkannt, dass die Antwort auf diese Herausforderungen in der Low-Code Automatisierung liegt.
Der manuelle Aufwand, der einen erheblichen Teil der Arbeitszeit einnimmt, erschwert die Bewältigung von Fachkräftemangel, verkürzten Entwicklungszyklen und Produktdiversifizierungen. Genau hier setzt Low-Code an, indem es Ingenieuren eine einheitliche visuelle Sprache mit intuitiven Drag-and-Drop-Editoren bietet und so hilft gängige Herausforderungen schneller zu überwinden.
Die Low-Code Technologie, die wir bereits heute nutzen, ist nichts Geringeres als ein revolutionärer Ansatz. Unsere Ingenieure profitieren von einer offenen Plattform, die sämtliche Tools im Produktentstehungsprozess nahtlos verbindet. Die Automatisierung von manuellen Schritten, die Integration von Expertenwissen und die Optimierung von Routinen ermöglichen es unseren Teams und Kunden, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und kreative Lösungen zu entwickeln.
Durch die Implementierung von Low-Code haben wir bei ACONEXT die Entwicklungszeit für Prozesse oder Bauteile um bis zu 75 % reduziert. Low-Code Workflows bilden wiederkehrende Prozesse ab und lassen sich mühelos an verschiedene Anwendungsfälle anpassen. Dies verschafft mehr Zeit und Freiraum für kreative Lösungen und strategische Innovationen und stellt eine klar messbare Steigerung der Effizienz dar.
Unser Ziel bei ACONEXT ist es, den Weg der Effizienzsteigerung konsequent weiterzugehen und die Vorteile von Low-Code auch auf komplexer werdende Bauteile auszuweiten. Mit Low-Code sehen wir die Möglichkeit, die Zukunft des Engineerings aktiv für unsere Kunden zu gestalten und dadurch neue Horizonte zu erschließen.
Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie wir bei ACONEXT Low-Code nutzen, um Ihre Effizienz zu steigern? Kontaktieren Sie uns, um gemeinsam über innovative Lösungen im Rahmen der digitalen Entwicklung zu sprechen und Ihre Automotive Projekte zu meistern.

