Neuer Geschäftsführer am Standort München.

Head of Sales und Business Manager Andreas Holzinger wird Geschäftsführer der ACONEXT Engineering GmbH am Standort München

ACONEXT:

Hallo Andreas, erst einmal herzlichen Glückwunsch zur neuen Position. Du bist Vertriebler durch und durch, doch wie viel Berufserfahrung bringst Du insgesamt mit?

 

Andreas Holzinger:

Seit Oktober 2014 stehe ich voll im Berufsleben und bin seitdem durchgängig im Dienstleistungsvertrieb für die Bereiche Automotive und Nutzfahrzeuge tätig.

Wie lange bist Du schon bei ACONEXT?

 

Seit knapp drei Jahren. Angefangen bei der ACONEXT habe ich im Oktober 2021 als Head of Sales und Businessmanager.

Wichtig ist es, die intrinsische Motivation unserer Kolleginnen und Kollegen zu pushen und zu demonstrieren, dass Teilhabe und Gestaltungsspielräume nicht nur erwünscht, sondern gefördert werden.
Andreas Holzinger

Wofür „schlägt“ Dein Herz?

 

Privat für Verschiedenstes; im Job für die Abwechslung. Jeder Tag ist unterschiedlich. Vor allem aber schlägt mein Herz für das Kundenvertrauen. Im Vertrieb biete ich einen bunten Blumenstrauß an Beratungs- und Dienstleistungen an. Ich mag die Kundenähe, den Kontakt zu Menschen. Ich versuche immer genau hinzuhören. Mir geht es dabei nicht nur darum, konkrete Dienstleistungen anzubieten, sondern bei Problemen zu helfen oder konkreten Bedürfnissen gerecht zu werden, um eine individuelle Beratung zu gewährleisten. Dies beschränkt sich nicht nur auf ANÜ, Werk- oder Dienstverträge. Es mir wichtig, als verlässlicher und langfristiger Partner für meine Kunden wahrgenommen zu werden. Wenn meine Kunden etwa eine Einschätzung der Markt- und Branchenlage oder Fachkräftesituation benötigen, geht es erst einmal nicht darum, etwas zu verkaufen, sondern sich mit Ihnen auszutauschen. Ich betrachte gelungen Vertrieb als authentischen, kompetenten und transparenten Rundum-Service.

Ich nehme Vertrieb ganzheitlich wahr, schon meine Bachelorthesis hat sich mit dem Thema Ingenieurdienstleistungen befasst. Dass ich Wirtschaftsingenieur wurde, ist meiner Leidenschaft für den Verkauf im weitesten Sinne geschuldet. Als Schüler war ich erst „Läufer“ im Einzelhandel, bei einem Herrenausstatter, um genau zu sein. Dank meiner damaligen Vorgesetzten Tanja Blattner, die damals mein Potenzial erkannt und mich indirekt in die heutige Richtung gepusht hat, kam ich aber in den Verkauf und somit in die Beratung. Meine erste richtige Chefin, war auch mein erster Mentor.

Was sind Deine Ambitionen?

 

Erfolgreich fürs Unternehmen zu sein und den Freiheiten, die ich bei ACONEXT habe, gerecht zu werden.

Was hast Du in Deiner neuen Position vor?

 

Für mich persönlich ändert sich gar nicht so viel. Selbstverständlich steigt die direkte Verantwortung für den Geschäftserfolg. Mein Ziel ist es aber nach wie vor, die ACONEXT Engineering weiter wachsen zu lassen und fachlich noch breiter aufzustellen. Es geht darum, zukunftsrelevant und innovativ zu bleiben – immer mehr in Richtung IT. Unsere Bereiche werden aktuell noch klarer definiert; mit einem starken Fokus auf den Ausbau von Software-/Hardwareentwicklung und Elektrotechnik.

Was genau hast Du bis jetzt bei ACONEXT gemacht?

 

Im Vergleich zu meinem früheren Arbeitgeber, insbesondere in der letzten Position, die ich dort besetzt habe, bin ich bis heute wesentlich aktiver im direkten Vertrieb. Ebenfalls genieße ich einen viel engeren und regelmäßigeren Kontakt zu den rund 50 Mitarbeitern in meinem Team, für die ich direkt verantwortlich bin. Bei ACONEXT steht für mich von Anfang an die Betreuung der Mitarbeiter im Fokus. Ob Teamevents oder regelmäßige, gemeinsame Mittagessen, ich versuche durch Eigeninitiative wirklich nah an meinem Team zu sein und dadurch einen regelmäßigen Austausch zu ermöglichen. Es ist wichtig am Ball zu bleiben, wenn es um die Belange der Kunden geht und wer weiß das besser als meine Kolleginnen und Kollegen im Projekt?! Gleichermaßen bietet das genaue Hinhören immer wieder Potenzial, das eigene Dienstleistungsportfolio zu erweitern.

Während der letzten 2 Jahre bei meinem alten Arbeitgeber ergab sich dann die Chance den Personalbereich interimsweise komplett mitzuverantworten. Das war für mich der Wendepunkt. Ich entschied mich für einen kompletten Wechsel, weil ich für mich gemerkt habe, dass die Personalarbeit die größere Leidenschaft in mir weckt. Letztendlich profitiere ich heute als Personaler aber weiterhin von meinen langjährigen Marketingerfahrungen, denn gute Personalarbeit geht für mich mit dem Marketing Hand in Hand.

Würdest Du sagen, dass Deine Work-Life-Balance stimmt?

 

Das würde ich schon sagen. Das Maß an Vertrauen und Freiheiten, die man bei ACONEXT genießt, sind keine Selbstverständlichkeit! Durch die Flexibilität kann ich z.B. montags in der Früh zum Sport, um gut in die Woche zu starten. Normalerweise beginnt mein Arbeitstag gegen acht, montags hingegen erst um zehn. Das motiviert mich am Vorabend den Laptop zuhause aufzuklappen und meine kommende Arbeitswoche schon am Sonntag zu planen.

Was wäre ein Erfolg für Dich in Deiner neuen Position in den nächsten 12 Monaten?

 

Wenn wir als Sales- und HR-Team neue Bereiche integrieren und diese auch zum Erfolg führen können. Im Oktober geht es für uns auf die ITCS in München, nur um ein Beispiel zu nennen. Ich bin auf das IT-Netzwerken dort wirklich gespannt. Wir probieren bei ACONEXT gerne neue Formate aus. Wer Neues wagen will, muss schließlich auch offen sein, Neues auszuprobieren. Diesbezüglich werden einem hier keine Steine in den Weg gelegt, egal in welcher Position. Man darf neue Methoden ausprobieren, dazulernen, sich weiterentwickeln, nach neuen Lösungsansätzen suchen. Auch wenn sich am Ende vielleicht herausstellt, dass eine Idee oder Teilstrategie nicht zum Erfolg geführt hat, man hat dazugelernt. Wichtig ist es, die intrinsische Motivation unserer Kolleginnen und Kollegen zu pushen und zu demonstrieren, dass Teilhabe und Gestaltungsspielräume nicht nur erwünscht, sondern gefördert werden.

Was motiviert Dich, wenn Du mal einen „Durchhänger“ hast?

 

Mein Espresso, den ich mir aus der Kaffeemaschine in der Küche ziehe, der ist mir heilig. Ich stelle mich dann für 5 Minuten einfach vors Fenster, schaue raus auf die Wiese hinter unserem Büro und tu dann mal ganz bewusst nichts: keine Telefongespräche, keine Unterhaltungen, keine Bildschirme. Mein Espresso ist vielmehr eine Express-Meditation auf Koffein.

Wie würdest Du die Arbeitsatmosphäre bei ACONEXT beschreiben?

 

Wir Lachen viel. Die Atmosphäre hier kann manchmal fast spielerisch sein. Besonders schätze ich aber den gelungenen Spagat aus Business und Spaß. Als Führungskraft kann es herausfordernd sein, eine scharfe Trennlinie zwischen operativer Arbeit und der zwischenmenschlichen Ebene zu schaffen. Ich habe mich diesbezüglich immer wieder weitergebildet. Zum einen hatte ich eine gute Ausbildung, zum anderen erhielt ich viele vertrieblich relevante Schulungen von diversen Trainern und Coaches, wie Melanie Swirzina, Hans-Peter Wimmer, Thomas Lockert oder Hendrik Krämer.

Ich habe hierdurch meine Führungsqualitäten ausgebaut, um eine gesunde Mischung aus Nähe und Distanz zu meinen Mitarbeitern erlernen. Dabei liegt die große Kunst darin, vertrauensvoll und nahbar, aber wenn es darauf ankommt, auch ernst oder gar streng zu sein. In eine Führungsposition muss man hineinwachsen, das passiert nicht von heute auf morgen. Umso großartiger finde ich, dass die Kolleginnen und Kollegen, besonders in meinem direkten, alltäglichen Umfeld, das sehr gut hinbekommen. Wir haben als Team ein gutes Gespür dafür, wann wir Spaß haben dürfen und wann Ernsthaftigkeit auf dem Programm steht.

 

Das Interview für ACONEXT führte Magdalena Zalewski.

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